Im Alltag stellen sich immer wieder die Fragen, wie bestimmte Metalle richtig zu reinigen sind. Besonders bei Schmuck sind Frauen oft überfragt, denn professionelle Reinigungen sind teuer und halten meist nicht lange vor, bevor sich erneut eine Menge Schmutz in den Metallen ablagert. Wird das alte Erbstück erstmal wieder neu entdeckt, soll es möglichst immer wie neu aussehen, aber das ist gar nicht so einfach, denn abhängig vom Fertigungsmaterial ist die zu bevorzugende Behandlung natürlich eine andere.
Ein weithin unterschäztes Material ist da zum Beispiel Bronze. Bronze ist bei weitem nicht mehr das beliebteste Schmuckmaterial, aber richtig aufbereitet kann so ein Bronzestück schon einiges hermachen und so manchen neidischen Blick auf sich ziehen. Wie also kann man alte Schmuckstücke aus Bronze richtig aufbereiten und reinigen, sodass sie wie frisch gefertigt aussehen.
Das besondere an den meisten Reinigungsarten ist, dass man für sie nicht einmal besondere Anschaffungen braucht, sondern das meiste bereits in einem gut geführten Haushalt bei der Hand hat und sich daher keine Sorgen machen muss, dass größere Kosten auf den Anwender zukommen.
So ist es zum Beispiel ein oft angewendeter Trick Bronze mit kalter Asche und einem weichen Frotteehandtuch zu polieren.
Eine etwas aufwändigere-aber oftmals auch gründlichere Möglichkeit- ist es oft den entsprechenden Bronzegegenstand in Seifenlauge zu waschen, ihn anschließend mit klarem Wasser abzuwaschen und dann mit Kreide zu polieren. Im Anschluss an dieses doch etwas aufwändigere Verfahren muss der Bronzegegenstand sehr stark mit einem sauberen Lappen abgerieben werden.
Die wohl skurrilste Möglichkeit Bronze wieder zum Glänzen zu bringen, ist es weiße Bohnen ist ungesalzenem Wasser zu kochen und den Bronzegegenstand hinterher mit diesem Bohnenwasser und einem Schwamm kräftig abzuwaschen.